{"id":3224,"date":"2022-04-21T18:51:36","date_gmt":"2022-04-21T16:51:36","guid":{"rendered":"https:\/\/xplore-berlin.de\/?page_id=3224"},"modified":"2022-04-21T19:30:24","modified_gmt":"2022-04-21T17:30:24","slug":"beate-matis","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/xplore-berlin.de\/de\/beate-matis\/","title":{"rendered":"Beate Absalon & Mat\u00eds d\u2019Arc"},"content":{"rendered":"
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Beate Absalon<\/strong> forscht als Kulturwissenschaftlerin zu \u201eanderen Zust\u00e4nden\u201c wie Geburt, Trauer, Hysterie, Schlaf, radikalem Gl\u00fcck & kollektiver Freude oder sadomasochistischen Praktiken. Nachdem sie zun\u00e4chst untersucht hat, wie Seile aktive Passivit\u00e4t hervorrufen k\u00f6nnen \u2013 durch Bondage, aber auch im Puppenspiel oder politischen Aktivismus \u2013 promoviert sie derzeit \u00fcber erfinderische Formen der Sexualerziehung jenseits klarer Anweisungen und experimentiert mit eigensinnigen Lebensentw\u00fcrfen, die Unsicherheit, Verletzlichkeit, Widerspr\u00fcche und lustvolles Aufbrausen. Ihre Essays erscheinen auf www.luhmendarc.com\/the-pillow-blog<\/a>. Ihr theoretisches Interesse wird durch die Praxis gen\u00e4hrt, da sie sich und andere gerne in ekstatische Zust\u00e4nde versetzt. Sie gestaltet ihre Workshops und Sessions als gemeinsames Erlebnis, in dem scheinbar dumme Fragen gef\u00f6rdert und Scheitern erlaubt, in dem die Suche nach dem eigenen Stil und nach Zusammenh\u00e4ngen gef\u00f6rdert wird \u2013 und sich dagegen wehrt, auf sich genommen zu werden.<\/p>\n\n\n\n

www.luhmendarc.com<\/a><\/p>\n\n\n\n

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\"matis\"<\/figure><\/div>\n\n\n\n

Mat\u00eds d\u2019Arc:<\/strong> Seil, BDSM- und Play-Enthusiast, Workshop-Moderatorin, Sexarbeiterin, Coach und manchmal K\u00fcnstlerin und Performerin. Nach dem Studium zeitgen\u00f6ssischer Literatur und Arbeiten in den Bereichen zeitgen\u00f6ssische Musik und Tanztheater fand Mat\u00eds eine experimentelle Heimat in der Berliner Schwelle7, wo Choreografie und Performancekunst mit Kink verschmolzen. Seitdem wird er von der \u00dcberzeugung getragen, dass die bewusste und praktische Auseinandersetzung mit K\u00f6rper, Intimit\u00e4t, Sexualit\u00e4t und Machtspiel nicht nur viel Freude bereitet, sondern gleichzeitig einen besonderen Zugang zur eigenen Pers\u00f6nlichkeit und einen Weg zu ihr er\u00f6ffnen kann seine Entwicklung. Um dieses Potenzial auszuloten und anderen die M\u00f6glichkeit zu bieten, Neues auszuprobieren und zu entdecken, entwickelte er 2013 das Label luhmen d'arc, um Spielr\u00e4ume, Jams, Workshops, Sessions, Vortr\u00e4ge und Kunstprojekte zu schaffen; haupts\u00e4chlich in Z\u00fcrich und Berlin, aber auch im Ausland.<\/p>\n\n\n\n

www.luhmendarc.com<\/a><\/p>\n\n\n\n

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Workshop<\/h2>\n\n\n\n
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WIE WERDE ICH EIN\/E BESSERE\/R LIEBHABER*IN? I \u2013 \u201eDetails\u201c<\/h3>\n\n\n\n

Der Teufel steckt im Detail. Wir k\u00f6nnen noch so viele Tantrakurse buchen, noch so viele Sex-Tipps lesen, noch so sehr unsere K\u00f6rper shapen und trotzdem kann das Liebesspiel am Ende durch das Verpassen der ganz kleinen und simplen K\u00f6stlichkeiten scheitern. Der Fokus auf gro\u00dfe Spektakel - auf perfekte Bondage-Skills oder Squirtinggarantien - kann manchmal sogar eher ablenken von Intimit\u00e4t und dazu dienen, sich dahinter zu verstecken. In diesem Workshop wimden wir uns den den Mini-L\u00fcsten der Verf\u00fchrung, weil manchmal zum Entz\u00fccken schon ein besonderer Blick reicht. Wir tauschen uns zudem radikal ehrlich dazu aus, was gute Lover f\u00fcr uns ausmacht - und ob sich Geborgenheit und damit die M\u00f6glichkeit zur Erregung nicht gerade paradoxerweise dann einstellt, wenn man sich selber mal mit dem ganzen Optimierungswahn in Ruhe l\u00e4sst und darauf pfeift, bessere Liebhaber*innen werden zu wollen...<\/p>\n\n\n\n

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Workshop<\/h2>\n\n\n\n
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WIE WERDE ICH EIN\/E BESSERE\/R LIEBHABER*IN? II \u2013 \u201eKontexte\u201c<\/h3>\n\n\n\n

Die exakt gleiche Sache kann in einem Moment Spa\u00df machen und erregend sein, im n\u00e4chsten Moment nerven und aggressiv machen. Deswegen bringt das Anwenden toller Sextipps auch nix, wenn das Licht zu hell und die Ger\u00e4uschkulisse zu laut sind oder wenn die Geliebten noch gestresst von der Arbeit sind. Deswegen lohnt es sich, dem Schaffen eines wohligen Rahmens mehr Aufmerksamkeit zu schenken - einem, in welchem sich die K\u00f6rper geborgen f\u00fchlen. Welche Lustbremsen k\u00f6nnen eliminiert, welche Ekstasef\u00f6rderer mehr eingeladen werden? In diesem Workshop werden wir auf verspielte Weise quasi zu den Architekten von sexy Kontexten, gehen die einzelnen Pfeiler und Fundamente anregender R\u00e4ume (die in und um uns sein k\u00f6nnen) durch und kreieren sie zum vergn\u00fcgten Ausprobieren!<\/p>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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